Ökumenische Impressionen
– Podlaschien und Masuren. (ab – bis Warszawa)
Während der Fahrt lernen wir religiöse vielfalt der
Regionen kennen: mit katholischen, orthodoxen,
altorthodoxen, muslimischen und jüdischen Tempel
und Gebetshäuser. Die Route führt auch über 4
Nationalparks der Gegend.

- 2 x Übernachtungen im Mitteklassehotel in Warszawa ,
- 2 x Übernachtungen im Mitteklassehotel in Białowieża,
- 1 x Übernachtung im Mitteklassehotel in Białystok,
- 1 x Übernachtung im Kloster in Wigry,
- 1 x Übernachtung im Mitteklassehotel in Mrągowo ,
- Halbpension,
- Besichtigung des Diözese-Museums in Siedlce,
- Besichtigung in Drohiczyn / Garbarka,
- Beischtigung des Białowieski – Nationalparks,
- Stadtbesichtigung in Białystok,
- Besichtigung der Moschee in Kruszyniany,
- Besichtigung in Tykocin mit Besichtigungdes Museums in der ehem Synagoge,
- Besichtigung des Ikonen-Museums in Supraśl,
- Besuch im Sanktuarium in Rożanystok,
- Besichtigung des Klosters in Wigry,
- Masurenrundfahrt mit Besichtigung in Hl.Linde und in Wojnowo.
- Stadtbesichtigung in Warszawa.
- Eintrittsgebühren.
- durchgehende Reiseleitung.
-
1Tag
Anreise nach Warszawa (mit dem Zug bzw. mit dem
Flugzeug) kurze Stadtbesichtigung / Spaziergang.
Das Abendessen, Übernachtung in Warszawa. -
2Tag
Nach dem Frühstück Fahrt nach Siedlce. Besichtigung
des Diözese – Museums in Siedlce mit dem eiziges in
Polen El Greco Bild „Ecstasy of St.Francis”.
Fahrt über Drohiczyn nach Grabarka. Drohiczyn – erlebte
eine wechselvolle politische Geschichte – erste Podlachen –
– Hauptstadt gehörte zu der vier Krönungsstätten in Polen.
Das Städchen war mehrmals polnisch, russisch und
litauisch. Vom früheren Glanz des heutigen am Fluss
Bug gelegenen Städtchens zeugen die alte Burg. und die
Kirchen (die ehemalige Franziskanerkirche, die Kathedrale
– ehemals Kirche und Kloster der Jesuiten, 17. - 18. Jh.) die
orthodoxe Kirche aus dem Jahre 1792.
In Garbarka befindet sich der Heilige Berg des polnischen
orthodoxen Glaubens.
Diese im Wald gelegene Kultstätte, besteht schon seit 1710
und ist das wichtigste Orthodoxe Sanktuarium in Polen.
Am Bergfuss befindet sich eine Wasserquelle, die als Wunderquelle
gilt. Alljährlich bringen Gläubige und Touristengruppen
auf den Heiligen Berg hunderte von Kreuzen.
Weiterfahrt nach Białowieża. Abendessen, Übernachtung
in Białowieża. -
3Tag
HP in Białowieża. Besichtigung des Białowieski Nationalparkes.
In Białowieska Urwald sind Wiesente noch
in freier Natur zu beobachten. Besonders typisch für den
Urwald ist das Mariengras (Żubrówka).
Białowieża – der wichtigste Ort innerhalb des Parks, hier
befindet sich das Naturkundemuseums und die Direktion
des Nationalparks. Die interessantesten Waldgebiete wurden
ins Reservat einbezogen.
Wir könnten hier eine Kutschfahrt mit dem Lagerfeuer
(gegen Aufpreis) für die Gäste veranstalten.
Übernachtung in Białowieża. -
4Tag
Nach dem Frühstück Fahrt über Białystok nach
Kruszyniany. Białystok – Hauptstadt der Woiwodschaft.
Ihr Begründer war vermutlich der litauische Fürst.
Gedymin im 15. Jh. Die wertwollste Sehenswürdigkeit der
Stadt ist der aus dem 18. Jr. Stammende Palast der Familie
Branicki mit schönem Park umgeben. Der Park gilt als der
am besten erhaltene Barockgarten in Polen. Sehenswert
ist auch das ehemalige Rathaus – heutzutage Heimatmuseum
und die Kirche des Hl. Rochus, die zwischen den beiden
Weltkrigen im Stil des Modernismus entstanden ist.
In Białystok wurde im Jahre 1858 der Begründer der Weltsprache
Esperanto - Ludwik Zamenhof geboren.
Das Dorf Kruszyniany befindet sich an der Tatarenroute
der Woiwodschaft Podlachien Die tatarischen Ansiedler erschienen in der Gegend vor ca 300 Jahren. Die Moschee und
der Misar sind moslemische Hauptgebäude in Kruszyniany.
Die tatarische Kultur wird hier immerfort gepflegt.
Fahrt nach Tykocin – eine architektonische Perle am Fluss
Narew zwischen den Nationalparks Narew und Biebrza.
Erhalten geblieben ist die historische Gliederung. Wichtigste
Sehenswürdigkeiten der Stadt: die Kirche der Hl. Dreifaltigkeit
aus dem 18.Jh., das Museum in der ehemaligen
Synagoge aus dem 17. Jh.- einer der ältesten und grössten
in Polen, das BernardinernKloster, das Schloss aus dem 15
Jh, das von Sigismus August erbaut wurde (wird zur Zeit
restauriert).
Abendessen, Übernachtung in Białystok. -
5Tag
Nach dem Frühstück Fahrt nach Supraśl. Besichtigung
des Ikonenmuseums – das anders als alle anderen
ist, hat einen ungewöhnlichen Charakter. Das ist das erste
interaktive Museum, das die sakrale Kunst des griechischorthodoxen
Glaubensbekenntnisses darstellt. Hier befindet
sich eine Werkstatt, wo jeder unter den Augen von
Ausbildern eine eigene Ikone zu schaffen veruchen kann.
Weiterfahrt über Sokółka Rożanystok nach Wigry. Nicht
weit von Sokółka entfernt (das Stadtchen Sokółka befindet
sich auch an der Tatarenroute der Region – am Rande
des Knyszyńska Urwaldes) liegt das Dorfchen Rożanystok.
Einen Abstecher wert ist es wegen dem Kloster und der
Basilika die von der Familie Tyszkiewicz gestiftet wurden –
hier befindet sich das Wunderbild der Gottesmutter.
Weiterfahrt nach Wigry – hier befindet sich auf einer Halbinsel
das Kamäldulens – Kloster – das wertvollste und am
meisten besuchte Baudenkmal des Nationalparks Wigry.
Das Kloster wird heutzutage den Touristen zugänglich
gemacht. Besichtigung der Kirche.
Der unterirdischen Gräber und Wohnsitzen von Eremiten.
Abendessen, Übernachtung in Wigry – im Pilgerhaus. -
6Tag
Nach dem Frühstück Fahrt über Giżycko / Lötzen
nach Św. Lipka / Hl. Linde. Besichtigung der bekanntesten
Wahlfahrtortes Masurens wo in der Basilika die Silberfigur
und das Bildnis der Schmerzensmutter angebetet werden.
Man geniesst das Konzert auf der Barockorgel aus dem
1721 mit ihren beweglichen Figuren.
Weiterfahrt nach Krutyń / Kruttinen und Wojnowo /Eckersdorf
- hier befinden sich Orthodoxen Kirche und Kloster.
Abendessen, Übernachtung in Mrągowo / Sensburg -
7Tag
Nach dem Frühstück Fahrt nach Warszawa. Besichtigung
der Hauptstadt. In Warszawa / Warschau befinden
sich viele historische Baudenkmäler. Auf dem Schlossplatz
ragt die berühmte Sigismundsäule, die zu Ehren des
Königs Sigismund III Waza aufgestellt wurde. Der König
hat die Hauptstadt im Jahre 1596 von Kraków nach Warszawa
verlegt. Das Königsschloss, das ein Teil des Platzes
einnimmt präsentiert sich den Besuchern in voller Pracht.
Die Altstadt von Warszawa zählt zur Weltspitzenklasse.
Man bummelt durch malerische Gassen und Winkel, bewundert
die Schönheit der gotischen Kirchen, Fassaden
der Bürgerhäuser im Renaissance und Barockstil und ruht
sich schliessendlich im Cafe aus. Um die Altstadt erstreckt
sich ein Teil der ehemaligen Wehrmauern – Barbakane.
Vom Schlossplatz aus beginnt der Königsweg. Die Krakowskie
Przedmieście ist die Strasse, wo Fryderyk Chopin
seine Kindheit und Jugend verbracht hat.
Abendessen, Übernachtung in Warszawa. -
8Tag
Heimfahrt.